Arndt Rausch führt im Regionalpokal

Der "Andre Schubert des Regionalpokals": ist Arndt Rausch die Interims-Lösung an der Spitze oder bleibt er für länger?

Arndt Rausch ist aktueller Tabellenführer im Regionalpokal. Die 2. Runde am Freitagabend in der Beelener Denk-Bar wurde allerdings nur als Rumpfprogramm ausgetragen. Insgesamt acht Nachholbegegnungen, die in den nächsten Tagen und Wochen nachgespielt werden, können allerdings auch noch Einfluß auf die Tabellenspitze haben.

Wie dem auch sei: nach seinem Sieg über Rhedas Herbert Landwehr ist Arndt vorläufig einer von nur zwei Spielern, die ihre beiden ersten Turnierpartien gewonnen haben. Der zweite ist Rhedas Gisbert Koch, der mit seinem Sieg über den an Zwei gesetzten Christian Langer wohl für die ganz große Überraschung des Abends gesorgt hat.

Dieter Hofene verpasste dagegen durch ein Remis gegen Arndt Hackenholt (Oelde) seinen zweiten Turniersieg. Einen Zug vor dem Remisschluß verpasste er dabei in Zeitnot einen chancenreichen Läufereinschlag. Auch Winfried Hanewinkel kam über eine Punkteteilung nicht hinaus. Gegen Karsten Leuckert (Drensteinfurt/Oelde) konnte er seinen Mehrbauern im Turmendspiel nicht gewinnbringend einsetzen. Sehr positiv - weil gegen stärkere Gegner erkämpft - waren dagegen die beiden Remisen von Wolfgang Henke gegen Volker Henkel (Beckum) und Fabian Grothues gegen Matthias Bergmann (Rheda).

Auch Markus Hofene hatte nach der Partie allen Grund zum Strahlen. Rhedas Nachwuchstalent David Pimshteyn hatte ihm nach einer sehr engagiert geführten Partie schlußendlich die Chance zu einem zweizügigen Matt eröffnet. Auch am Brett von Rudolf Radinger setzte sich die Routine durch. Mit dem Oelder Marek Kowalczyk konnte Puti einen der jüngsten Turnierteilnehmer klar bezwingen. Die einzige Niederlage auf Beelener Seite musste Karl-Heinz Günther beklagen, der allerdings gegen Beckums Rudi Brauner von Beginn an klarer Außenseiter gewesen war.

Nachholpartien mit Beelener Beteiligung sind in den nächsten Wochen Martin Hanewinkels Duell mit Rhedas Rigobert Ophoff sowie das Vereinsduell zwischen Dominik Fuisting und Josef Hofene.

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