Die Kirsche auf der Torte...
... könnte unsere Erste am Samstag aus eigener Kraft plazieren. Im letzten Saisonspiel geht es beim SV Heiden um nicht weniger als den Aufstieg in die Regionalliga Münsterland. Derweil kämpft unsere Dritte beim ASV Senden um die Chance, vielleicht doch noch den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu schaffen.
Die Spieler der Ersten können es eigentlich noch immer nicht so recht glauben. Von Beginn an stand die Saison eigentlich im Zeichen des Kampfes gegen den Abstieg aus der Verbandsliga. Eine Runde vor Saisonende wurde dieses Ziel nun tatsächlich definitiv erreicht. Und siehe da: nun bietet die Schlußrunde einer bis dahin sehr gut verlaufenen Spielzeit sogar noch einen netten kleinen Bonus. Die Verbandsliga-Tabelle liegt dermaßen eng zusammen, dass sogar der zweite Aufstiegsplatz in die Regionalliga noch in Reichweite der Beelener liegt. So weit oben hat unser Verein in seiner 33jährigen Historie noch nie gespielt.
Doch gemach: auch der Gastgeber vom Samstag - der SV Heiden - hat den Aufstieg noch im Visier und wird seinerseits alles daran setzen, die Punkte zu Hause zu behalten. Und in einem weiteren direkten Duell gibt es mit Emsdetten und Telgte noch zwei weitere Kandidaten, die am Ende die Nase vorn haben könnten. Sowohl in Heiden als auch in Emsdetten geht es sozusagen um jeden Brettpunkt. Beelen ist aufgrund der bis jetzt besten Brettpunktwertung der einzige Verein aus dem Quartett, dem unter Umständen sogar ein 4:4 zum Aufstieg reichen könnte. Ob das ein Vorteil ist, bleibt vorerst dahingestellt. Die anderen drei Clubs wissen zumindest schon vor dem Match, dass sie auf jeden Fall gewinnen müssen.
Unter ganz anderen Voraussetzungen geht am Samstag zeitgleich auch unsere Dritte in ihr letztes Saisonmatch. Einen Sieg beim bislang noch punktlosen Tabellenletzten ASV Senden vorausgesetzt, könnte es tatsächlich noch reichen, um auch für ein zweites Spieljahr die Ligazugehörigekeit zur Bezirksliga zu sichern. Auch hier hängt allerdings viel von den Resultaten der direkten Konkurrenz aus Dülmen und Nienberge ab. Nach einer schweren Saison für die Vorjahr aufgestiegene Dritte ist allein die Tatsache, dass es in der Schlußrunde noch zu einem solchen Showdown kommt, schon aller Ehren wert.