Dritte mit großem Sprung in Richtung Klassenerhalt

Mit einem schwer erkämpftem 5:3-Sieg über die Mannschaft von Billerbeck II machte unsere Dritte einen großen Sprung in Richtung Klassenerhalt. Die Mannschaft kann nun mit einiger Gelassenheit den drei letzten Spielrunden der Saison entgegen sehen.

Obwohl die Gäste gleich zwei Bretter unbesetzt lassen mussten, verlief das Match auf sehr sehenswertem Niveau und blieb auch bis in die Nachspielzeit sehr spannend. Wohl dem, der Spielerausfälle noch durch Nachrücker mit DWZ 2059 am 8. Brett kompensieren kann. So sah es nämlich bei den Billerbeckern aus, die nur relativ wenige Spieler aus dem Stamm dabei hatten, die Plätze aber mit sehr starken Nachrückern besetzen konnten. So kam auf unserer Seite mit Georg Seiler ein Debütant zum Einsatz, der seinen allerersten Mannschaftskampf bestritt und dabei gleich auf einen über 2000er traf - so etwas dürfte nicht allzu oft vorkommen. Georg machte seine Sache allerdings recht ordentlich, hielt die Partie bis weit ins Mittelspiel offen, musste dann aber irgendwann der gegnerischen Stärke Tribut zollen.

Nach knapp zwei Stunden hieß es somit 2:1 für Beelen, und Mario Rudel konnte bald darauf sogar wieder den Zwei-Punkte-Vorsprung herstellen. Es sollte aber weiterhin knapp bleiben, denn urplötzlich verschlechterte sich die lange gute Stellung von Thomas Pomberg rapide, so dass die Gäste wieder auf 3:2 verkürzen konnten.

Gut, wenn man einen solchen Routinier wie Rudolf Radinger in seinen Reihen hat. Noch vor der Zeitkontrolle nutzte der gegnerische Ungenauigkeiten in lange ausgeglichener Stellung vorbildlich aus und erhöhte somit auf 4:2. Dennoch sah alles danach aus, als sollte in der Nachspielzeit doch noch ein 4:4 für die Gäste rausspringen. Sowohl Markus Hofene als auch Karl-Heinz Günther hatten inzwischen zwei Bauern weniger auf dem Brett. Markus war jedoch schon seit der Zeitnotphase im Betrügermodus unterwegs. Und siehe da - bei fortgeschrittener Spieldauer hatte sein Gegner ein Einsehen, beging einen fürchterlichen Patzer, so dass Markus den entscheidenden Punkt einfahren konnte.

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