Erste und Dritte gehen mit Aufstiegschancen ins Saisonfinale

Das war eine gelungene Doppelveranstaltung am vergangenen Samstag. Parallel traten die Erste und Dritte zu ihren letzten Saison-Heimspielen an. Also volles Haus mit auch noch einigen Zuschauern – und zudem konnten beide Beelener Teams mit ihren Siegen die Weichen dafür stellen, dass man in der Schlußrunde im Mai noch um den Aufstieg mitspielt.

Die Erste erwischte beim klaren 6:2 über Südlohn II einen großartigen Tag. In keiner der acht Partien gerieten die Beelener in ernsthafte Verlustgefahr. Schon früh kristallisierten sich aber mehrere Bretter mit ausgezeichneten Gewinnchancen für Beelen heraus. Sehr solide agierten an den Brettern 2 bis 5 die drei Hanewinkels sowie Frank Beckmann. Hier wurden nach und nach Punkteteilungen vereinbart. Josef Hofene und Bernhard Schemmann bogen dagegen schon frühzeitig auf die Siegerstraße ein. In der Schlußphase konnten auch noch Dieter Hofene und Massimo Schlau, der ein großartiges Debüt in der Ersten feierte, noch volle Punktgewinne feiern.

Damit liegt das Team nun punkt- und sogar brettpunktgleich mit Olfen an der Spitze. Der Sieger des direkten Aufeinandertreffens am 13. Mai darf in die Regionalliga aufsteigen.

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Auch die Dritte konnte ihre starke Siegesserie der letzten Monate fortsetzen. Gegen Münster VII gelang ein knappes 4,5:3,5. Auch die Dritte hat somit ihr eigenes Endspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga erreicht. Mit einem Sieg beim Tabellenzweiten DJK Coesfeld – ebenfalls am 13. Mai - wäre ein nahezu sensationeller Sprung in die Bezirksliga unter Dach und Fach.

Das Match gegen Münster am Samstag begann mit einer kampflosen 1:0-Führung. Mario Rudel hatte an seinem Brett keinen Gegner. Vor allem an den unteren Brettern konnten die Münsteraner aber gut dagegen halten. Christian Korthaus und Karl-Heinz Günther mussten schließlich aufgeben. Nina Johanterwage hatte aber frühzeitig eine Mehrfigur und gewann wenig später.

Beim Stande von 2:2 drohte es aber wirklich knapp zu werden, denn Jonas Hofene verlor einen weit vorgepreschten Freibauern und konnte das Endspiel danach nicht mehr halten. Auf die drei Beelener Spitzenbretter war aber Verlaß. Markus Hofene und Rudolf Radinger hatten inzwischen einiges an Material eingesammelt und gewannen. Am Ende spielte noch Franz Leismann, der ebenfalls sehr gewinnträchtig stand, sich aber mannschaftsdienlich mit einem Remis begnügte.

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