Euskirchen Tag1: Die Geschichte vom lachenden und weinenden Auge
Soll man sich da ärgern oder freuen? Markus Hofene hat in der Startrunde im Euskirchener Open am gestrigen Abend ein Remis gegen einen nominell klar stärkeren Gegner geholt. Da er über weite Strecken allerdings klar besser stand, kann man vielleicht sogar von einer verpassten Chance sprechen.
Gegen den fast 300 DWZ-Punkte stärkeren Thorsten Brandt aus Kleve hatte Markus zwischenzeitlich einen Mehrbauern und entschloß sich dann zu einem Springeropfer, für das er dann insgesamt drei Bauern bekam. Er steckte dann einen weiteren Bauern ins Geschäft - wohl zu Recht, wie erste Analysen nach der Partie bestätigten. Doch dann ließ er sich auf die falsche Abwicklung ein. Mit zwei Mehrbauern für eine Qualität stand Markus in der Schlußstellung wohl immer noch ganz brauchbar, ließ aber bei nur noch wenig Zeit auf der Uhr die Punkteteilung zu.
Ähnlich schwer geht es am Samstagmorgen für Markus weiter, wenn er mit den schwarzen Steinen auf den Euskirchner Lokalmatador Nico Vandenbergen (DWZ 1977) trifft.