Gute Plätze beim Rudowski-Silberjubiläum

Platz 4 in der E-Klasse ging an Leon Vielmeier

25 Jahre lang gibt es ihn schon, den legendären Rudowski-Pokal. Mit diesem Schnellschachturnier für Jugendliche hat der Schachbezirk seinem früheren Jugendwart Helmut Rudowski, einem Ende der 80er verstorbenen Pionier der Jugendarbeit im Schach, ein Denkmal gesetzt.

Leider, leider sind die Teilnehmerzahlen jedoch seit Jahren schon arg rückläufig. Wo sich früher schon mal an die 150 Schach-Kids tummelten, waren beim gestern wieder einmal von den Telgter Schachfreunden ausgerichteten Turnier nur noch 52 Spieler vor Ort. Mit fünf Spielern stellten die Beelener Schachfreunde dabei eine relativ große Gruppe, darunter die beiden jüngsten Turnierteilnehmer überhaupt. Lennart Klassen und Max Schellenberg spielten in der E-Klasse ihr allererstes Turnier mit Schachuhr. Am Ende blieben leider nur die beiden letzten Plätze im elfköpfigen Feld, doch mit 2 bzw. 1,5 Punkten gingen die beiden Youngster zumindest nicht gänzlich leer aus und wurden am Ende mit einer Medaille belohnt.

Schwer hatte es auch Philip Kleykamp, der unter den 15 Spielern der C-Klasse die drittschwächste DWZ aufwies. Am Ende belegte er mit 2,5 Punkten den erwartungsgemäßen 13. Platz hatte aber die eine oder andere ganz ordentliche Partie hingelegt.

Die beiden übrigen Beelener spielten sich am Ende in die Preisränge. Bei Dominik Fuisting war das auch nicht anders zu erwarten, doch nach zwei Aussetzern in den Runden 3 und 4 musste er schon einen starken Endspurt hinlegen. Immerhin bezwang er in der Schlußrunde noch den bis dahin führenden Phillip Junk und sicherte sich dadurch mit 4,5 Punkten Platz 3 der A-Klasse.

Sehr stark war der abschließende 4. Platz von Leon Vielmeier in der E-Klasse einzuschätzen, für den er zurecht mit einem Pokal belohnt wurde. Dabei unterlag Leon nur den drei vor ihm plazierten schon mit DWZ ausgerüsteten Leander Maaß (DWZ 1346!!!), Vincent Klugstedt und Nikita Wilhelm und gewann die weiteren vier Partien sehr souverän.

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