Hartes Brot für den Alleinspieler

Gegen diese geballte Phalanx gab's gestern für Martin Hanewinkel kein Durchkommen

Das traditionelle Uhrensimultan unseres aktuellen Vereinsmeisters brachte gestern abend allen Beteiligten wieder viel Spaß. Im Endeffekt konnten sich die Herausforderer recht deutlich durchsetzen und gewannen gegen Martin Hanewinkel mit 6:3 - ein weiteres Indiz, dass die durchschnittliche Spielstärke bei uns im Club zuletzt stark gestiegen ist.

Dass der Alleinspieler diesmal ein schweres Leben haben würde, zeichnete sich schon bald ab. Martin konnte keine der neun Partien kurzfristig zu einem Ende bringen, womit klar war, dass er am Ende auch zeitlich in die Bredouille kommen würde.

Doch auch auf den Brettern selbst konnten sich die Herausforderer im Mittelspiel an einigen Brettern gute Stellungen herausarbeiten. Besonders augenfällig in den Partien von Rudi Cigelski, Frank Beckmann und Jonas Hofene, die dann am Ende auch allesamt den vollen Punkt einfuhren. Martin selbst blieb zunächst nur gegen Natalia Kasanzew siegreich. Als er in der besonders heftig umkämpften Partie gegen Thomas Bleier die eigenen Chancen aus der Hand gab und in ein gegnerisches Matt lief, war die Vorentscheidung schon gefallen. Nach Punkteteilungen von Markus Hofene und Christian Korthaus führten die Herausforderung schon entscheidend mit 5:2.

Der Abstand blieb auch nach den beiden letzten Entscheidungen erhalten. Gegen Karl-Heinz Günther konnte Martin zwar noch einmal auf 3:5 verkürzen, doch Wolfgang Henke entschied die Partie am Spitzenbrett zum 6:3-Endstand.

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