Josef + Josef: Muth und Hofene die besten Problemlöser

Sehr gut war die Resonanz am gestrigen Dienstag beim unserem Lösewettbewerb. Mit 10 Teilnehmern war die Beteiligung so hoch wie nie bei einer Aktion dieser Art. Dabei teilten sich die Akteure schön gleichmäßig auf in die zwei Schwierigkeitsstufen.

In der Hauptkategorie mit den etwas schwierigeren Aufgaben war der alte Problemfuchs Josef Muth nicht zu schlagen. Von den 30 möglichen Punkten holte er immerhin 27. Nur bei den besonders schwierigen Studien und Mattstellungen fehlte ihm hier und da noch eine einzelne Nebenvariante. Schnellster Löser war hingegen Josef Hofene, der seine Lösungen bereits 30 Minuten vor Ablauf der Bedenkzeit abgegeben hatte. Leider ging das bei einigen Aufgaben zu Lasten der Genauigkeit, so dass er am Ende doch mit einigem Abstand auf Platz 2 landete. Dafür löste er in der übriggebliebenen Zeit mal so eben auch noch die Aufgaben der "Light-Kategorie" und gewann diese dann am Ende sogar.

Reinhold Austermann und Rudi Cigelski hatten beim Lösen ebenfalls losgelegt wie die Feuerwehr. Am Ende kamen aber zu wenig Punkte bei den Studien und Mattstellungen zusammen. Mohammad Ali hatte sich als Neuling gleich an die schwierigen Aufgaben herangewagt und hielt erstaunlich gut mit.

Die "Light-Kategorie" wurde wie gesagt "ganz nebenbei" von Josef Hofene mit 17 von 18 möglichen Punkten gewonnen. Besonders stark trumpfte auch Natalia Kasanzew auf, die mit 12 Punkten Rang 2 belegte. Hauchdünn dahinter lagen punktgleich auf Rang 3 Franz Leismann und Christian Korthaus. Martin Zelleröhr belegte Platz 5 vor Rudolf Radinger, der unter seinen Möglichkeiten blieb, weil er sich allzu sehr in eine einzige Aufgabe verbissen hatte.

Die kompletten Endstände:

Lösewettbewerb 11. Februar 2020

Hauptkategorie (30 Punkte/90 Minuten)

Light-Kategorie (18 Punkte/90 Minuten)