Läuft wie im Länderspiel

Das erste Turnierdrittel beim Turnier in Budapest ist für unsere beiden Recken inzwischen vorbei. Und zumindest für Arndt läuft es derzeit wie im Länderspiel. Dritte Partie, dritter Sieg: damit liegt Arndt vorläufig an der Spitze seiner Turniergruppe.

Anders als in der kurzen Auftaktrunde musste Arndt für seine Punkte Zwei und Drei ganz schön knechten. Mit fünfeinhalb Stunden spielte er gestern die längste Turnierpartie seiner noch recht jungen Schachkarriere. Und auch heute gab sein Gegner erst nach vier Stunden auf. Arndt hatte sich nach guter Eröffnung das Läuferpaar gesichert, das dann im Endspiel voll zur Geltung kam und ihm gleich drei Mehrbauern bescherte.

Wolfgang kann auf der Erfolgswelle leider noch nicht so recht mitsurfen, zumindest was die Resultate betrifft. Gegen Andras Szurkos, den Arndt gestern noch besiegen konnte, spielte auch Wolfgang heute eine bärenstarke Partie, verlor aber dennoch durch einen Figureneinsteller in Zeitnot.