NRW-Viererpokal: Raus - aber mit Applaus

Willkommen im Club der 250er: Jubilar Wolfgang Henke

Am Ende wurde es zwar wie befürchtet die 0:4-Höchststrafe. Doch unser Quartett schlug sich gegen den fast in Bestbesetzung angetretenen Gütersloher SV ausgezeichnet und schied damit in der Runde der letzten 32 aus dem NRW-Viererpokal aus.

Bevor das Match heute um Elf losgehen konnte, galt es zunächst noch ein Jubiläum zu feiern. Wolfgang Henke spielte heute seinen 250. Mannschaftskampf. Wolfgang ist seit Jahren einer der spielfreudigsten Schachfreunde. Sein erstes Match bestritt er im Jahr 1991. Was bedeutet, dass er es regelmäßig locker auf 10 Einsätze pro Saison bringt.

Die vier Partien konnten sich trotz des am Ende deutlichen Resultates aus Beelener Sicht absolut sehen lassen. Zwar geriet Martin Hanewinkel an Brett 2 im Mittelspiel stark unter Druck, und auch Thomas Bleier an Brett 4 musste seinem Gegner auf Dauer einen Mehrbauern einräumen. Diese vorteilhaften Stellungen gaben die Gütersloher am langen Ende nicht mehr aus der Hand.

Dennoch schien sogar ein 2:2 mit besserer Berliner Wertung zwischenzeitlich nicht gänzlich ausgeschlossen zu sein. Dabei ruhten die Beelener Hoffnungen vor allem auf den sehr zweischneidigen Stellungen von Dieter Hofene und Jubilar Wolfgang Henke an den Brettern 1 und 3. Beide Partien gingen in äusserst brisanter Lage in die Zeitnotphase - mit etwas Glück hätte da alles passieren können. Am Ende setzten sich aber auch an diesen beiden Brettern die spielstarken Gäste durch.

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