Open in Lingen nahm kein gutes Ende

Zum Ausklang des Ems-Vechte-Cups hat es Bernhard Schemmann doch noch erwischt. Seine erste Niederlage im Turnier warf ihn noch auf Rang 27 im Endklassement zurück. Aus seinem Abschlußkommentar hört man heraus, dass er damit nicht ganz zufrieden ist:

"In der letzten Runde habe vor lauter Angst in nur 15 Zügen gegen einen weiteren Jugendlichen verloren. Ich kannte die Theorievariante und habe trotzdem einen sehr passiven Aufbau gewählt. Immerhin nicht so viele DWZ wie sonst in Open eingebüßt. Aber insgesamt muss das dringend besser werden!

Als Überraschungsgast stand plötzlich Dominik Fuisting neben meinem Brett. Wäre der tägliche Zug etwas eher gewesen, hätte er sogar mitgespielt. Das nenne ich Einsatz. Immerhin kann jetzt auch Dominik bestätigen, das das Turnier in einem sehr schönen Umfeld stattfindet.

An der Spitze ließ Epishin, immer noch in demselben Holzfällerhemd nichts anbrennen und gewann auch die fünfte Partie. An Brett 2 holte Spartak Grigorian recht locker ein Remis gegen IM Jugelt. Als ich nach knapp zwei Stunden Richtung Heimat fuhr, waren die Beiden schon im Bauernendspiel. In der B spielten übrigens vier Kinder der Familie Sinnthaler (oder so ähnlich) mit. Ein echt geballter Einsatz! Insgesamt ein sehr schönes Turnier, wenn der frustrierende Schluß nicht gewesen wäre!!!"

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