Regionalpokal: Diesmal nur Beelener Mini-Delegation

Zur 3. Runde im Regionalpokal, die bereits am Donnerstag in Rheda stattgefunden hat, waren diesmal zahlreiche Beelener Akteure verhindert. Unter der Delegationsleitung von Rudi Cigelski saßen diesmal nur drei unserer Spieler am Brett.

Rudi selbst konnte nach seinem unglücklichen Turnierauftakt diesmal seinen ersten Sieg im Turnier feiern. Er traf auf den Beckumer Schachveteranen Hermann Hiller, der Rudis starkem Angriff nicht lange standhalten konnte.

Mohammad Ali traf auf den routinierten Ernst Motz (ebenfalls Beckum). Es zeigte sich, dass die Verteidigung (noch) nicht unbedingt die Sache von Mohammad ist. Motz übernahm in der Partie schnell die Initiative und führte seinen starken Angriff zum Sieg.

Natalia Kasanzew spielte gegen Rhedas Matthias Bergmann eine erstaunliche Partie, die schließlich mit über 60 Zügen zur längsten "Schlacht" des Abends avancierte. Gegen den um fast 900 DWZ-Punkte überlegenen Bergmann kämpfte Natalia wie eine Löwin. Es entwickelte sich ein echter Schachkrimi, da ihrem Gegner schon nach 30 Zügen nur noch die Bonuszeit zur Verfügung stand und er folglich die letzten 30 Züge immer in höchstens etwa 30 Sekunden absolvieren musste. Am Ende musste Natalia leider trotzdem die Segel streichen, doch diese Partie sollte ihr großen Auftrieb geben.

Insgesamt scheint der neue Spielmodus des Regionalpokals gut angenommen zu werden. An den ersten drei Runden beteiligten sich inegesamt schon 25 Spieler, weniger als 16 Akteure waren noch an keinem der drei Abende anwesend. Nächste Gelegenheit zum Mitspielen - auch für alle, die bislang noch nicht dabei waren - ist schon am 11. Dezember in Oelde.

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