Regionalpokal: Gute 4. Runde für die Beelener

Auf 16 Teilnehmer pro Runde hat sich inzwischen das Regionalpokalturnier eingeschossen. Auch bei der gestern abend in Oelde ausgetragenen Runde wurde genau diese Teilnehmerzahl erreicht.

Dabei sind es aber nicht immer die gleichen Akteure, die zur Runde erscheinen. Da man ganz nach Lust und Laune pausieren, aber auch wieder bzw. neu ins Turnier einsteigen kann, wechselt die Besetzung ständig. Insgesamt haben nun schon 26 Teilnehmer an mindestens einer Runde teilgenommen. Ein Wert, der die Organisatoren in den vier Ausrichtervereinen durchaus zufrieden stellt, auch wenn da weiterhin noch mehr Luft nach oben ist.

In der Gesamtwertung hat sich zwei Runden vor Turnierende nun erstmals Titelverteidiger Peter Scholz (Oelde) ein wenig vom Rest des Feldes abgesetzt. Nach seinem Sieg über den gut verteidigenden Rudi Brauner (Beckum) hat Scholz nun erstmals einen ganzen Zähler zwischen sich und den Rest des Feldes gelegt.

Für die vier Beelener Spieler war der Abend in Oelde gestern durchaus einträglich. Lediglich Natalia Kasanzew musste die Segel streichen. Sie traf auf den bislang noch gänzlich unbekannten Bair Dimidov (Rheda), der erstmals auf dem Regionalpokal auftauchte und daher ein noch völlig unbeschriebenes Blatt ist.

Die drei anderen Beelener punkteten gestern voll. Franz Leismann beherrschte die Partie gegen Christian Bird (Beckum) klar, holte sich früh zwei Mehrbauern und verwertete diese dann eindeutig. Der Sieg von Karl-Heinz Günther über Andreas Bünte (Rheda) war sicherlich eine der grösseren Überraschungen des Tages. In seiner gedrückt wirkenden Stellung sah es zunächst auch nicht gut für Karl-Heinz aus. Sein Gegner schien an einem starken Königsangriff zu basteln, führte seine Aktion aber nicht entschlossen genug und lief dann in einen überraschenden Konter von Karl-Heinz, der die Partie komplett drehte. Dieter Hofene entschied die keineswegs leichte Partie gegen Frank Erfeldt (Rheda) für sich. Während der Eröffnungsphase schien Erfeldt leichte Vorteile zu haben. Nach umfangreichen Abtäuschen im Zentrum wendete sich das Blatt aber, so dass der Beelener zunächst einen Bauern, später dann entscheidend sogar eine Qualität gewinnen konnte.

Den kompletten Turnier-Zwischenstand gibt es hier.

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