Reinhold Austermann und Franz Leismann die versiertesten Löser

Weiß am Zug gewinnt: Diese Studie von Liburkin war gestern die Königsaufgabe

Sieben Schachfreunde stellten sich gestern abend dem Lösewettbewerb auf dem Vereinsabend der Schachfreunde Beelen. Es wurden Aufgaben in zwei Schwierigkeitsstufen angeboten.

Nur zwei Spieler trauten sich jedoch an die besonders schwierigen Aufgaben für die Experten heran. Die anderen fünf Löser entschieden sich für die Aufgaben der Light Version. Franz Leismann, Manfred Krieft, Christian Korthaus und Jonas Hofene konnten fast alle Aufgaben lösen und bekamen nur geringe Punkteabzüge wegen fehlender Nebenvarianten oder in falscher Reihenfolge gespielten Zügen. Franz Leismann hatte am Ende mit 22 von 24 Punkten sein Konto am besten gefüllt. Die anderen Akteure folgten quasi im Punkteabstand. Lediglich Martin Zelleröhr hatte ein wenig mehr Rückstand.

Nur Josef Hofene und Reinhold Austermann entschieden sich für die schwierigeren Aufgaben. Beide lösten deutlich über die Hälfte der Aufgaben und mussten nur bei den besonders schweren Endspielstudien passen. Von 40 möglichen Punkten hatte Reinhold am Ende 25 gebunkert, Josef kam auf 21. Bemerkenswert, dass Reinhold sämtliche Aufgaben sogar vom Blatt ohne Zuhilfenahme eines Schachbretts löste.

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