Timo Kecksel C-Klassen-Sieger beim Einsteigerturnier
Zum letzten Einsteigerturnier des Jahres 2018 konnte unser Verein heute wieder einmal vier Nachwuchsspieler melden. Alle vier mischten zumindest gut mit, doch der Sieg von Timo Kecksel war sicherlich das herausragende Resultat aus Beelener Sicht.
Beim Turnier in Sendenhorst wurde erstmal ein neuer Spielmodus ausprobiert. Nicht wie sonst üblich wurden alle Spieler in eine Vierergruppe eingeordnet, in der jeder gegen jeden spielte. Stattdessen wurden alle Teilnehmer je nach Alter und Resultaten bei früheren Turnieren in eine der Kategorien A bis D eingeordnet. In diesen Kategorien wurden dann jeweils 4 Runden nach Schweizer System gespielt.
Alexander Hildebrand wurde nach seinem guten Abschneiden beim vorigen Turnier als einziger Beelener Spieler in die Kategorie B eingeordnet. Hier hatte er sehr starke Konkurrenz. Dennoch kam er fast immer gut aus der Eröffnung, schaffte es jedoch meistens nicht den Vorteil ins Ziel zu bringen. Am Ende konnte er nur eine seiner vier Partien gewinnen.
Mit Timo Kecksel und Bastian Kasemann wurden gleich zwei Beelener Spieler in die Kategorie C eingeordnet. Timo spielte ein saustarkes Turnier. Lediglich in der Startrunde wackelte er zwischenzeitlich und gewann nur mit viel Glück. Dann wurde er von Runde zu Runde sicherer und speziell in den Runden 3 und 4 spielte er gegen bis dahin noch ungeschlagene Gegner überragende Gewinnpartien. Die Belohnung war der alleinige 1. Platz mit 4 Punkten aus 4 Partien.
Auch Bastian Kasemann durfte mit seinem Abschneiden in seinem ersten Schachturnier sehr zufrieden sein. Er trainiert erst seit einem guten Monat regelmäßig. In den beiden ersten Runden schaffte er noch nicht, gute Stellungen auch wirklich zu gewinnen, doch in den Runden 3 und 4 gewann er sehr sicher. Unterdem Strich bedeutete das einen geteilten 6. Platz in der Kategorie C.
Der jüngste Beelener Codrin-Andrei Dobrea ist gerade mal vor drei Wochen erstmals beim Schachtraining gewesen. Da kann natürlich noch nicht alles funktionieren, doch ein Sieg aus den ersten drei Runden der Kategorie D war zunächst ein guter Anfang. In der Schlußrunde kam noch ein Remis dazu, weil in der Schlußstellung nur noch zwei blanke Könige auf dem Brett standen. Das bedeutete im Endeffekt Platz 10 für Codrin.