Tschüss, Regionalliga und Auf ein Neues, Bezirksklasse!
Für unsere Erste ist am Samstag mit einer 1:7-Niederlage bei den SF Neuenkirchen das Abenteuer Regionalliga zu Ende gegangen. Die Dritte sicherte sich dagegen zeitgleich durch ein 6,5:1,5 bei Schlußlicht Dülmen IV für ein weiteres Jahr die Zugehörigkeit zur Bezirksklasse.
Eine Zeitlang geisterte nach dem Match in Neuenkirchen noch ein Einspruch herum. Das 2. Brett der Neuenkirchener war auf der DSB-Homepage bereits als passiv gekennzeichnet. so dass seine Spielberechtigung zumindest in Zweifel gezogen werden konnte. Die Zweifel wurden am nächsten Morgen vom Turnierleiter zerstreut, der seinerseits beim NRW-Präsidium nachgehakt hatte.
Damit war der Abstieg endgültig besiegelt. Wenn auch unglücklich, da wir das direkte Duell gegen Bocholt gewonnen hatten, die Bocholter ihrerseits aber nun mit nur einem tatsächlich erspielten Punkt und einem kampflosen Sieg die Klasse halten können. Freilich nur, wenn - was aber so gut wie feststeht - Neuenkirchen seine Truppe aus der Regionalliga zurückpfeift.
Das Match am Samstag zeigte einmal mehr, dass die Regionalliga insgesamt eine Nummer zu groß für uns ist. An vielen Brettern hielten wir wie so oft gar nicht mal schlecht mit. In den beiden Remispartien von Winfried Hanewinkel und Dieter Hofene wäre vielleicht sogar mehr möglich gewesen. Am Spitzenbrett schlug sich Wolfgang Henke lange Zeit wacker und speziell Bernhard Schemmann verlor sehr unglücklich in einem Springerendspiel erst in der sechsten Spielstunde.
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Die Dritte machte ihren Klassenerhalt zeitgleich dagegen sehr souverän wasserdicht. Der klare 6,5:1,5-Sieg beim noch punktlosen und zudem nur mit sechs Spielern angetretenen Schlußlicht Dülmen IV stand zu keinem Zeitpunkt in Frage. Wer in unserer Mannschaft Ralf hieß, brauchte am Samstag gar nicht erst anzutreten. Die beiden kampflosen Siege für Ralf Wiengarten und Ralf Merkentrup ließ von Beginn an Gelassenheit aufkommen. Nach herausgespielten Siegen für Rudolf Radinger, Marcel Gäbler, Manfred Krieft und Jonas Hofene war schnell alles klar. Lediglich Franz Leismann ließ per Remis einen halben Punkt in Dülmen liegen, Florian Lohoff musste gleich den ganzen Zähler abgeben.