Viererpokal: 2:2 verloren
Einen engen Pokalfight lieferte sich unser Quartett heute mit Ost-/Westbevern. Nach viereinhalb Stunden stand ein 2:2-Unentschieden zu Buche, das den Gästen wegen der besseren Berliner Wertung zum Weiterkommen reichte.
Nur eine der vier Partien wurde schon beizeiten beendet. Wolfgang Henke bekam eine Leib- und Magenvariante aufs Brett, die seinem Gegner offenbar früh Bauchschmerzen bereitete. Noch vor dem 10. Zug wurde klar, dass dem Gästespieler auf dem wunden Punkt f7 fürchterlich der Schuh drückte, wenige Züge später war dann schon Feierabend. Die drei übrigen Partien wurden lang und breit ausdiskutiert. Ralf Merkentrup hatte zwischenzeitlich leider ein Remisangebot abgelehnt, weil die Gesamtlage noch sehr unüberschaubar war. Im Endeffekt verlor Ralf dann aber, was den Gästen den unter dem Strich entscheidenden Punkt einbrachte. Dieter Hofene hatte bis ins Endspiel durchweg etwas schlechter gestanden. Dann unterschätzte sein Gegner offensichtlich einen weit vorgedrungenen Freibauern ein wenig, konnte aber gerade noch rechtzeitig durch Dauerschach auf Remismodus umschalten. In der letzten Partie versuchten Rudolf Radinger und sein Gegner in einem ausgesprochen remisigen Doppel-Turmendspiel zunächst noch den Anschein von Aktivität zu erwecken, aber schnell mussten beide einsehen, dass einfach nichts mehr los war.